Unser Sessionsorden 2020/21
Wie in jedem Jahr bringen wir auch in der Session 2020/2021 einen neuen Sessionsorden heraus – auch, oder gerade, weil diese Session im Grunde gar nicht stattfinden wird. Dies bringen wir durch den Titel besonders zum Ausdruck und vereinen auf dem Sessions-Orden die verschiedenen Neuigkeiten dieses aussergewöhnlichen Jahres, wie z.B. das Abstandsgebot oder das permanente Tragen einer Mund/Nase-Bedeckung, wie wir es vor der Zeit nur aus Fernost gekannt haben. Auch der winzige Virus, der in der Lage ist, unser Leben und unsere Freiheiten so wesentlich zu bestimmen, findet seinen Platz auf unserem Orden – jedoch symbolisch nur unter der Bühne, denn mehr Platz möchten wir ihm nur ungern einräumen.
Wir haben als Material für unseren Sessionsorden ganz bewusst Holz statt des ansonsten üblichen Metalls gewählt. Die Vergänglichkeit dieses Materials soll zum Ausdruck bringen, dass auch diese Session vergänglich ist und baldmöglichst wieder unserem altbekannten Fasching Platz machen muss.
Training vorerst ausgesetzt
Aufgrund der am 28.10.2020 geänderten bzw. neu erlassenen Vorgaben zum Infektionsschutz sind wir leider gezwungen, zum kommenden Montag, 02.11.2020 den Trainingsbetrieb aller unserer Gruppen an allen unseren Trainingsorten vorübergehend auszusetzen. Dies gilt bis auf Weiteres; wir werden euch unverzüglich informieren, sobald wir den Trainingsvetrieb wieder aufnehmen dürfen.
Mitgliederbrief 09-2020
Liebe Eibanesen, Liebe Freunde,
wie derzeit überall in unserem Leben, zwingen auch uns diverse mikroskopisch kleine Lebensformen dazu, über Themen nachzudenken, die wir in anderen Zeiten niemals in Frage gestellt hätten. Ein solches Thema ist zum Beispiel unsere Dämmerung, unsere Inthronisation und die Perlen-Sitzung. Lange hatten wir gehofft, wir müssen uns zum Jahresende nur noch unwesentlich mit Corona und co. beschäftigen, aber leider weit gefehlt!
Kurz gesagt: auch wir sehen uns gezwungen, unsere drei großen Faschingssitzungen der Session 2020/2021 abzusagen. Zugegeben eine äußerst unangenehme Entscheidung, aber das Leben und die Gesundheit gehen vor! Und in Anbetracht der sich derzeit wieder sehr negativ entwickelnden Infektionszahlen leider alternativlos…
Aber wir wollen trotzdem nicht komplett auf unser Vereinsleben und den Fasching verzichten! Das bekannte Eibanesen-Jahresheft wird in einer Corona-Version auch in diesem Jahr wieder erscheinen. Außerdem keine Session ohne Gesellschaftsorden der Eibanesen (lasst euch überraschen!) und nach eingehender Beratung und Prüfung aller geltenden Vorgaben/Regelungen haben wir beschlossen, unser bekanntes Lichterfest unter freiem Himmel auf unserem neuen Gelände in der Wertachstraße durchzuführen. Den Termin hierfür darf ich euch auch schon mal verraten: es wird der 29.11.2020 sein; eine gesonderte Einladung mit den notwendigen Vorabinformationen versenden wir rechtzeitig.
Ganz besonders wichtig ist uns, dass wir dabei kein Risiko eingehen. Daher wird es ein eigens für das Lichterfest entwickeltes Hygienekonzept geben; Registrierung der Teilnehmer, Abstand halten, Alltagsmaske tragen usw. wird selbstverständlich notwendig sein. Wobei… bei November-Temperaturen ist das Tragen einer Maske vielleicht gar nicht so unangenehm?! Ihr dürft versichert sein: wir werden die Einhaltung aller zutreffenden Hygieneschutzregeln sicherstellen!
Und zuletzt darf ich euch noch einen Blick auf unsere Homepage und das Bauprojekt empfehlen, oder ihr guckt einfach direkt mal in der Wertachstraße vorbei. Unser Bauvorhaben ist von Viren und dergleichen nicht aufzuhalten; wir sind gut im Zeitplan und ich bin stolz, euch noch für dieses Jahr die Aufstellung der Containererweiterung hinter unserem bereits bestehenden Bau ankündigen zu können.
In diesem Sinne ein dreifach donnerndes Ahoi und viele Grüße
Euer Vorstand
Narren mit langer Tradition
Ein toller Bericht wurde in der aktuellen Ausgabe des Stadtmagazins Nürnberg über uns Eibanesen, unsere langjährige Tradition und unser neues Vereinsheim veröffentlicht.
Und wie unser Präsident Florian Müller anmerkt, lassen wir uns trotz Coronabedingten Einschränkungen nicht unterkriegen, ganz im Gegenteil: wir nutzen die aktuellen Umstände um noch konzentrierter und voller Eifer an unser großes Werk zu gehen.
Ahoi